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Lautstarke Anfeuerung in der vollbesetzten Kraftsporthalle – KSV Appenweier gewinnt mit 18:12 gegen den KSV Haslach

Während der ganzen Kämpfe herrschte in der vereinseigenen Kraftsporthalle ein Riesenlärm, denn nahezu jede Aktion der Lokalmatadoren wurde mit lautstarker Anfeuerung begleitet. Kein Wunder, dass die Ringer des KSV Appenweier gegen die Haslacher schier über sich hinauswuchsen.

 

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Gegen seinen ehemaligen Kameraden Thomas Gebhardt spielte Josef Kempf (rechts) seine ganze Erfahrung aus und siegte mit 12:8 Wertungen.

 

Dabei sah es zu Beginn alles andere als nach einem deutlichen Sieg der Gastgeber aus. Nachdem Nick Allgaier gegen den bekannt starken Simon Götz mit 2:0 verloren hatte, schaffte Suleiman Hutak die Sensation nur um Haaresbreite nicht. Gegen Thomas Walz stand nach sechs Minuten ein 12:12 nach Wertungspunkten auf der Anzeige, jedoch entschieden die höheren Einzelwertungen für den Appenweirer. Dem schnellen und angriffsfreudigen Thomas Gebhardt begegnete Josef Kempf mit Kraft, Erfahrung und Ruhe, so dass sein 12:8 Punktsieg nach sechs Minuten feststand. Im Schwergewicht ließ sich Johannes Kiefer gegen Igor Gavrilita wegen einer Verletzung schnell schultern. Als danach Timo Stiffel gegen Thorsten Götz in der vierten Minute einen technischen Überlegenheitssieg erreicht hatte, stand es zur Pause 10:3 für die Kinzigtäler Gäste.

 

In der zweiten Hälfte holte nur noch Viorel Ghita gegen Dauergegner Alexander Sauer mit seinem 8:3 Sieg zwei Mannschaftspunkte. Bei allen anderen Kämpfen schickten die Renchtäler ihre Siegringer auf die Matte. Andreas Boczek gegen Jan Bilharz, Eduard Semke gegen Jonathan Eble und Mehmed Gazi gegen Mario Harter glänzten allesamt durch technische Überlegenheit. Da Haslach in der 71 Kilogramm-Klasse keinen Ringer gegen Trainer Franco Kovacs stellen konnte, war der Gesamtsieg perfekt. Das Publikum quittierte auch dies mit entsprechenden Beifallsrufen.

 

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Zwar ließ Nick Allgaier (rechts) gegen Sören Götz seine Qualitäten aufblitzen, musste sich am Schluss jedoch mit 3:7 Wertungspunkten geschlagen geben.

 

Sowohl Haslachs Trainerteam Hansi Megerle und Istvan Szurovszki als auch Appenweiers Franco Kovacs lobten die außergewöhnlich Stimmung in der Halle und die Tatsache, dass die Zuschauer ausgezeichneten Ringkampfsport gesehen haben. Auch schrieben alle drei den Sieg des KSV Appenweier der geschickten Aufstellungstaktik des Siegers zu.

 

Aufstellungen und Ergebnisse

KSV Appenweier – KSV Haslach 18:12

57 Kg Griechisch-Römisch (GR) Suleiman Hutak – Thomas Walz PS 1:0

61 Kg Freistil (FS) Sören Götz – Nick Allgaier PS 2:0

66 Kg GR Torsten Götz – Timo Stiffel TÜ 0:4

71 Kg FS Franco Kovacs – Haslach stellt keinen Ringer 4:0

75 A Kg GR Andreas Boczek – Jan Bilharz TÜ 4:0

75 B Kg FS Eduard Semke – Jonathan Eble PS 3:0

80 Kg GR Alexander sauer – Viorel Ghita PS 0:2

86 Kg FS Mehmed Gazi – Mario Harter TÜ 4:0

98 Kg Johannes Kiefer – Igor Gavrilita SS 0:4

Thomas Gebhardt – Josef Kempf PS 0:2

Kampfrichter Hamdan Iflazoglu – SV Ebersbach/Württ, leitete überzeugend.

 

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Nach der Pause erreichte Viorel Ghita (rechts) mit seinem 8:3 Sieg gegen seinen alten Widersacher Alexander Sauer in einem spannenden Kampf den einzigen Erfolg.

 

Aufbauklasse Breisgau-Ortenau

KSV Appenweier J II – KSV Haslach J II 14:20

„Mir hen g’wonne“ verkündeten die neun Steppkes des jüngsten KSV-Nachwuchses nach ihrem Sieg über ihre gleichaltrigen Gegner vom KSV Appenweier. Marvin Allgaier, Tim Dirhold, Jan Pfaffenrot, nochmals Tim Dirhold und Robin Eble, allesamt mit technischen Überlegenheitssiegen, holten die zwanzig Punkte zum Erfolg