Zum alten Rivalen ins Renchtal – KSV Appenweier erwartet den KSV Haslach
Die vereinseigene Kraftsporthalle des KSV Appenweier wird am Samstagabend wohl wieder voll besetzt sein, denn die Gastgeber haben ein treues und aktives Publikum. Dieses begleitet jede gelungene Aktion der eigenen Kämpfer meist mit lautstarkem Beifall, was zu einer tollen Stimmung in der Halle führt. Von dieser Stimmung werden nicht nur die Lokalmatadoren angefeuert sondern auch die Gastringer profitieren davon.
In der Vorrunde entschieden die Haslacher auf eigener Matte den Kampf knapp mit 16:13 für sich. In der Zwischenzeit hat sich der KSV Appenweier aber durch beachtenswerte Leistungen mit 16:14 auf den fünften Tabellenplatz vorgeschoben. Den zweiten Teil der Zehnertabelle führt der KSV Haslach auf Rang sechs mit 13:17 Punkten vor dem KSK Furtwangen an. Entscheidend für einen Erfolg wird deshalb wieder einmal mehr die Aufstellung werden. Hinter dem Einsatz des Schwergewichtlers Igor Gavrilita steht aufgrund seiner Verletzung ein dickes Fragezeichen. Ebenso ist nicht sicher, welcher der jungen Nachwuchskräfte in der 57-Kilogramm Klasse im Leichtgewicht aufgeboten wird. Josef Kempf, der lange Zeit in Appenweier gerungen hatte, erzielte in der Vorrunde gegen den starken Johannes Kiefer einen 1:0 Punktsieg. Wahrscheinlich wird er nach dem Stilartwechsel in der Rückrunde vielleicht gegen einen anderen kommen, etwa gegen den „Dauerrivalen“ Mehmed Gazi. Meist machen sich erfreulich zahlreiche Anhänger der Kinzigtäler auf den Weg ins Renchtal, was auch am Samstag wieder erwünscht ist.
Oberliga Südbaden
KSV Appenweier – KSV Haslach
Samstag, 8. Dezember 2018 ab 20.00 Uhr
Aufbauklasse Breisgau-Ortenau ab 18.00 Uhr
KSV Appenweier J II – KSV Haslach J II
Beide Kämpfe sind in der Kraftsporthalle.
Weitere Wettkampferfahrung wird der jüngste Nachwuchs des KSV Haslach am kommenden Samstag bei den gleichaltrigen Kameraden des KSV Appenweier sammeln können. Denn dazu wurde die Aufbauklasse vom Verband ja eingerichtet. Zwei Kämpfe hatten die jungen Haslacher bisher bestritten und beide gewonnen. Sicherlich werden die dreizehn bis sechzehn aufgebotenen Ringer erwartungsfroh auf die Matte gehen.